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1Warum toben die Heiden[#Apg 4,25-27; Röm 11,11; #2,1 hebr. d.h. die Völker außerhalb des auserwählten Gottesvolkes Israel.]
und ersinnen die Völker Nichtiges?
2Die Könige der Erde lehnen sich auf,
und die Fürsten verabreden sich
gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten:
3»Lasst uns ihre Bande zerreißen[#Lk 19,14; Mt 21,38-39]
und ihre Fesseln von uns werfen!«
4Der im Himmel thront, lacht;[#Ps 11,4; 47,8-9]
der Herr spottet über sie.
5Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn[#Joel 4,16]
und sie schrecken mit seinem Grimm:
6»Ich habe meinen König eingesetzt[#1Tim 6,15]
auf Zion, meinem heiligen Berg!« —
7Ich will den Ratschluss des Herrn verkünden;
er hat zu mir gesagt:
»Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
8Erbitte von mir, so will ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben[#Jes 49,6; Dan 7,14]
und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.
9Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern,[#Dan 2,44; Offb 2,27]
wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!«
10So nehmt nun Verstand an, ihr Könige,
und lasst euch warnen, ihr Richter der Erde!
11Dient dem Herrn mit Furcht[#Hebr 11,7; 12,28; 1Pt 1,17]
und frohlockt mit Zittern.
12Küsst den Sohn, damit er nicht zornig wird[#Joh 5,23; #2,12 d.h. küsst seine Füße; im Altertum ein Zeichen der Unterwerfung unter einen siegreichen, mächtigen König.]
und ihr nicht umkommt auf dem Weg;
denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen!
Wohl allen, die sich bergen bei ihm!