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1Tote Fliegen bewirken, dass das Öl des Salbenbereiters stinkt und verdirbt; ein wenig Torheit wiegt schwerer als Weisheit und Ehre![#Hag 2,12; #Gal 5,9]
2Der Weise trägt sein Herz auf dem rechten Fleck, der Narr hat es am unrechten Ort.[#1Kö 3,12; Spr 15,7]
3Auf welchem Weg der Narr auch gehen mag, es fehlt ihm überall an Verstand, und er sagt jedermann, dass er ein Tor ist.[#Spr 12,15; 13,16; 18,2]
4Wenn der Unmut des Herrschers gegen dich aufsteigt, so verlasse deinen Posten nicht; denn Gelassenheit verhütet große Sünden.[#Pred 8,3; #1Sam 25,23-35; Spr 25,15]
5Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne sah; es gleicht einem Missgriff, der von einem Machthaber begangen wurde:[#Pred 6,1]
6Die Torheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen unten sitzen;[#Est 3,1; Ps 12,9]
7ich sah Knechte auf Pferden, und Fürsten gingen wie Knechte zu Fuß.[#Spr 19,10; 30,22]
8Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen.[#Ps 7,16; 9,16-17; Spr 26,27; #Am 5,19]
9Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr.[#5Mo 19,4-6]
10Wenn eine Axt stumpf ist und man die Klingen nicht schleift, so muss man umso mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen.[#Ps 74,5-6; Mt 3,10; #Pred 9,15-17]
11Wenn die Schlange beißt, ehe man sie beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.[#Ps 58,5-6; Jer 8,17]
12Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind anmutig, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn selbst;[#Spr 10,32; Lk 4,22; Kol 4,6; #Spr 10,8]
13der Anfang der Worte aus seinem Mund ist Dummheit, und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit.[#Pred 5,2.6; Spr 13,16; 15,2]
14Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen?[#Spr 10,19; #Jak 4,14]
15Die Mühe, die der Tor sich gibt, ermüdet ihn; dabei findet er nicht einmal den Weg in die Stadt.[#Pred 1,3; 3,10; 4,8]
16Wehe dir, du Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen [üppig] speisen![#Jes 3,4.12; #Jes 5,11; Jer 21,12]
17Wohl dir, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, als Männer und nicht als Zecher.[#1Kö 3,3; Spr 31,4-5]
18Durch Faulheit senkt sich das Gebälk, und durch lässige Hände tropft das Hausdach.[#Spr 23,21; 24,30-34]
19Zum Vergnügen bereitet man Mahlzeiten, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles.[#Pred 2,3; 9,7; Ri 9,13; Ps 104,15; #Pred 7,12; Spr 18,11]
20Fluche dem König nicht einmal in deinen Gedanken, und verwünsche den Reichen auch nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels tragen den Laut davon, und ein geflügelter [Bote] verkündet das Wort.[#2Mo 22,28; Apg 23,4-5; #Lk 12,2-3]