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1Auf den kommt Heil, der Jahwe fürchtet, / Bei seinen Geboten mit Freuden beharrt.[#Von diesem alphabetischen Psalm gilt dasselbe wie von dem vorangehenden, s. d. Anm. zu Ps 111:1.]
2Gewaltig im Lande wird sein sein Geschlecht: / Die Redlichen sollen gesegnet werden.[#Dasselbe Wort wird im Hebräischen 1Mo 10:8 von Nimrod gebraucht.]
3Habe in Fülle, ja Reichtum wird bergen sein Haus, / Währt seine Gerechtigkeit nicht ewig?[#Das Haus dessen, der in Redlichkeit Gott fürchtet.; #Er wird stets zu der Gemeinde der Gerechten gehören.]
4Stets strahlt den Frommen im Dunkel Licht, / Gnädig, barmherzig, gerecht ist er.[#D.h. Glück, Heil und Segen von Gott.; #Der Fromme und Gerechte. Der Fromme soll auf Erden gleichsam Gottes Eigenschaften offenbaren.]
5Trefflich der Mann, der spendet und leiht, / Ja, der seine Sache nur stützt auf Recht.[#Der also vor Gericht nichts mit ungerechten Mitteln erreichen will.]
6Kann dessen Glück wohl jemals wanken? / Lebt nicht auf immer des Gerechten Gedächtnis?[#Spr. Sal. 10,7.]
7Mitnichten fürchtet er Unglückskunde; / Nie wankt ja sein Herz, weil er Jahwe vertraut.[#Der Gerechte.; #Deshalb macht ihn auch keine Unglücksbotschaft mutlos.]
8Sicher gestützt ist sein Herz, er fürchtet sich nicht: / Auf seine Bedränger sieht er mit Ruhe.[#Weil er mit festem Gottvertrauen erfüllt ist.]
9Freudig und reichlich gibt er den Armen; / Zu aller Zeit steht seine Gerechtigkeit fest. / Kraftvoll wird er dastehn und geehrt.[#Vgl. V3b. Siehe auch 2Kor 9:9.; #Wörtlich: "Sein Horn (das Horn ist ein Bild der Kraft) wird in Ehren emporragen."]
10Recht mit Unmut wird das der Frevler sehn, / Scheelsüchtig mit seinen Zähnen knirschend wird er vor Neid vergehn. / Traun, was die Gottlosen wünschen, erfüllt sich nimmer.[#Weil es ihm nicht gelungen ist, den Frommen zu vernichten, sondern er nun im Gegenteil noch sehen muß, wie es diesem wohl geht.]