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1Schaffe mir Recht, Elohim, und führe meine Sache gegen ein lieblos Volk, / Von falschen, frevelhaften Leuten rette mich![#Das Volk Israel war lieblos und undankbar, weil es sich unter Absalom gegen den ihm väterlich gesinnten König David empörte.]
2Du bist ja Gott, mein Hort. Warum verwirfst du mich? / Warum soll ich betrübt einhergehn, / Wenn der Feind mich drängt?
3O sende dein Licht und deine Wahrheit! Die sollen mich leiten / Und mich bringen zu deinem heilgen Berge und deinem Zelt.[#Zion.; #Dem Zelt des Heiligtums auf Zion, wo die Bundeslade ist als Sinnbild und Unterpfand der Gegenwart Gottes.]
4Dann will ich eingehn zum Altar Elohims, zum Gott meiner Jubelfreude / Und auf der Zither dich preisen, Elohim, mein Gott.
5Was bist du, meine Seele, denn so tief betrübt? / Was bist du so erregt in mir? / Harr nur auf Elohim; denn noch werd ich ihm danken: / Er ist ja meine Hilfe und mein Gott.