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1Kommt, wir kehren zu Jahwe zurück! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen! Er hat uns geschlagen, er verbindet uns auch!
2Nach zwei Tagen belebt er uns neu, und am dritten richtet er uns auf, dass wir in seiner Gegenwart leben!
3Lasst uns nach Erkenntnis streben, nach der Erkenntnis Jahwes! Er kommt so sicher wie das Morgenrot, er kommt zu uns wie der Regen, der Frühlingsregen, der die Erde tränkt.
4Was soll ich mit dir machen, Efraïm? Juda, was soll ich mit dir tun? Eure Treue ist wie die Wolke am Morgen, wie der Tau, der rasch vergeht.
5Darum hieb ich sie durch Propheten in Stücke, und erschlug sie durch meine Worte, dass das Recht euch hell erscheine.
6Denn Güte will ich von euch und nicht geschlachtete Opfer. Erkenntnis Gottes bedeutet mir mehr als brennende Opfer auf dem Altar.[#6,6: Wird im Neuen Testament zweimal von Jesus Christus zitiert: Matthäus 9,13; 12,7.]
7Wie Adam haben sie den Bund übertreten, schon damals fielen sie von mir ab.[#6,7: . Es könnte auch die Stadt Adam ( Josua 3,16) gemeint sein.]
8Gilead ist eine Stadt von Verbrechern, überall mit Blut befleckt.[#6,8: . Stadt im mittleren Ostjordanland, kann auch das ganze Gebiet dort bezeichnen.]
9Die Rotte der Priester liegt auf der Lauer wie eine Bande von Räubern. Auf dem Weg nach Sichem töten sie, ja, sie tun grässliche Dinge.[#6,9: , 48 Kilometer nördlich von Jerusalem, war kurze Zeit Hauptstadt des Nordreiches.]
10Abscheuliches erblickte ich in Israel: Da treibt Efraïm es mit Huren, da hat sich Israel besudelt.
11Auch dir, Juda, ist eine schreckliche Ernte bestimmt, bevor ich das Geschick meines Volkes wende.