The chat will start when you send the first message.
2Ich will dich preisen, Jahwe, von ganzem Herzen, will erzählen von allen Wundern, die du tust!
3Ich will jubeln und mich freuen an dir, will besingen deinen Namen, du Höchster!
4Denn meine Feinde zogen sich zurück. Sie stürzten und kamen um.
5Du hast mein Recht und meine Sache geführt. Als gerechter Richter sitzt du auf dem Thron.
6Du weist Nationen zurecht, Gottlose lässt du verschwinden, radierst ihre Namen für ewig aus.
7Der Feind ist erledigt, zertrümmert für immer. Ihre Städte hast du zerstört, ihr Andenken gelöscht.
8Doch Jahwe regiert in Ewigkeit! Er hat seinen Thron zum Gericht aufgestellt.
9Er spricht ein gerechtes Urteil über die Welt, richtet die Völker mit Aufrichtigkeit.
10So wird Jahwe eine sichere Burg für Unterdrückte sein, eine Fluchtburg in Zeiten der Not.
11Darum vertrauen dir die, die deinen Namen kennen, denn du lässt die nicht im Stich, die dich suchen, Jahwe.
12Singt Jahwe, der Zion bewohnt, verkündet unter den Völkern sein Tun![#9,12: Das meint in diesem Psalm immer Singen mit Begleitung von Saiteninstrumenten.]
13Denn er, der jede Bluttat rächt, hat an sie gedacht, er vergaß das Schreien der Elenden nicht.
14Sei mir gnädig, Jahwe! Sieh das Elend an, in das meine Hasser mich brachten! Hol mich weg von den Toren des Todes,
15damit ich das Lob, das dir gebührt, in Zions Toren erzählen und über deine Hilfe jubeln kann.
16Völker versanken in der Grube, die sie für andere gruben. Im Netz, das sie heimlich legten, verfing sich ihr eigener Fuß.
17Jahwe hat sich zu erkennen gegeben. Er hat Gericht gehalten: Der Gottlose verstrickte sich in das, was er tat. (Musik)
18Hinab zu den Toten gehören sie alle, die Völker, denen Gott unwichtig ist!
19Denn der Arme bleibt nicht für immer vergessen, seine Hoffnung ist nicht für immer dahin.
20Greif ein, Jahwe! Der Mensch soll nicht die Oberhand haben! Zieh die Völker vor Gericht und sprich das Urteil über sie!
21Bring Furcht über sie, Jahwe! Die Völker sollen erkennen, dass sie nur Menschen sind.