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1Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet,[#Röm 15,2; Phil 2,4]
und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist.
2Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun,[#Spr 1,7.22]
sondern darum, zu enthüllen, was er weiß.
3Wo der Gottlose hinkommt, da stellt sich auch Verachtung ein,[#Spr 11,2; 13,5]
und mit der Schande die Schmach.
4Die Worte eines Mannes sind tiefe Wasser,[#Spr 10,11; 20,5]
ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.
5Es ist nicht gut, wenn man die Person des Gottlosen ansieht,[#Spr 17,15.26; 3Mo 19,15; 5Mo 1,17; Ps 82,2]
um den Gerechten zu unterdrücken im Gericht.
6Die Reden des Toren stiften Streit,[#Spr 10,28; 20,3]
und er schimpft, bis er Schläge kriegt.
7Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben,[#Spr 18,20-21; 10,14; 12,13; 14,3]
und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele.
8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen;[#Spr 26,22]
sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren.
9Schon wer nachlässig ist in seiner Arbeit,[#Spr 19,15; 23,21]
der ist ein Bruder des Zerstörers.
10Der Name des Herrn ist ein starker Turm;[#Spr 16,20; Ps 124,8]
der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit.
11Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt[#Spr 18,10; 10,15; 19,4]
und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung.
12Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig,[#Spr 15,33; 16,18; 29,23]
aber vor der Ehre kommt die Demut.
13Wer antwortet, bevor er gehört hat,[#Joh 7,51]
dem ist es Torheit und Schande.
14Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden,[#Spr 17,22; Spr 14,10; Ps 147,3; 2Kor 7,6]
wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten?
15Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis,[#Spr 1,5; 15,14; 19,2; Lk 2,46]
und nach Erkenntnis trachtet das Ohr der Weisen.
16Das Geschenk macht dem Menschen Raum[#Spr 17,8; 19,6; 21,14]
und verschafft ihm Zutritt zu den Großen.
17Wer sich in seinem Prozess zuerst verteidigen darf, hat recht —[#Spr 18,13; 2Sam 16,1-3; 19,24-27]
doch dann kommt der andere und forscht ihn aus.
18Das Los schlichtet den Streit[#Jos 14,2; Neh 11,1]
und entscheidet zwischen Mächtigen.
19Ein Bruder, an dem man treulos gehandelt hat, ist schwerer zu gewinnen als eine befestigte Stadt,[#1Mo 27,41; 37,4-28; 2Sam 13,22]
und Zerwürfnisse sind wie der Riegel einer Burg.
20An der Frucht seines Mundes sättigt sich der Mensch,[#Spr 18,21; 13,2; Mk 7,15]
am Ertrag seiner Lippen isst er sich satt.
21Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge,[#Spr 18,7.20; Mt 12,37; Ps 12,5]
und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen.
22Wer eine Ehefrau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden[#Spr 12,4; 19,14]
und hat Gunst erlangt von dem Herrn .
23Der Arme bittet mit Flehen,[#Spr 18,11; Jak 2,3]
aber der Reiche antwortet hart.
24Wer viele Gefährten hat, der wird daran zugrunde gehen,
aber es gibt einen Freund, der anhänglicher ist als ein Bruder.