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2Hilf, Herr ; denn der Getreue ist dahin,[#1Kö 17,18; Jes 59,15; Mi 7,2; 2Pt 2,9]
die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern!
3Sie erzählen Lügen, jeder seinem Nächsten;[#Ps 55,22; Jes 59,3-4; Jer 9,8]
mit schmeichelnder Lippe, mit hinterhältigem Herzen reden sie.
4Der Herr möge ausrotten alle schmeichelnden Lippen,[#Hi 32,21-22]
die Zunge, die großtuerisch redet,
5sie, die sagen: »Wir wollen mit unserer Zunge herrschen,[#Jer 18,18; Jak 3,5-8]
unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?« —
6»Weil die Elenden unterdrückt werden
und die Armen seufzen,
so will ich mich nun aufmachen«, spricht der Herr ;
»ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!«
7Die Worte des Herrn sind reine Worte,[#Ps 119,9; Joh 15,3; 1Pt 2,2]
in irdenem Tiegel geschmolzenes Silber,
siebenmal geläutert.
8Du, o Herr , wirst sie bewahren,[#Joh 17,15; 2Th 3,3; Offb 3,10]
wirst sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!
9Es laufen überall Gottlose herum,[#Spr 28,12]
wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt.