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2O Gott, höre meine Stimme, wenn ich seufze;[#Ps 55,2-3]
behüte meine Seele, wenn der Feind mich schreckt!
3Verbirg mich vor dem geheimen Rat der Bösen,[#Ps 140,5-6; 2Sam 15,31]
vor der Rotte der Übeltäter,
4die ihre Zunge geschärft haben wie ein Schwert,[#Ps 55,22]
die mit giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen,
5um damit heimlich auf den Unschuldigen zu schießen;[#Ps 11,2]
plötzlich schießen sie auf ihn ohne Scheu.
6Sie ermutigen sich zu einer bösen Sache,[#Ps 36,5; Mt 12,34-35]
verabreden sich, heimlich Schlingen zu legen;
sie sagen: »Wer wird sie sehen?«
7Sie ersinnen Tücken: »Wir sind fertig, ersonnen ist der Plan![#Spr 6,12-14]
Und das Innere eines jeden, ja, sein Herz ist unergründlich!«
8Aber Gott schießt einen Pfeil auf sie,[#Ps 7,13-14; 144,6; Spr 6,15]
plötzlich werden sie verwundet,
9und ihre eigene Zunge bringt sie zu Fall,[#Ps 59,13]
sodass sich jedermann entsetzt, der sie sieht.
10Da werden sich alle Menschen fürchten[#Jes 59,18-19; Offb 18,15-16]
und sagen: »Das hat Gott getan!«
und erkennen, dass es sein Werk ist.
11Der Gerechte wird sich freuen im Herrn[#Ps 4,8-9; 63,12]
und auf ihn vertrauen,
und alle aufrichtigen Herzen werden sich glücklich preisen.