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1Bewahre mich, Gott, denn ich traue auf dich![#Ein Gedicht Hebr. Miktam; der Sinn des Wortes ist zweifelhaft von David.; #El]
2Du, meine Seele, hast zu Jehova gesagt: Du bist der Herr; meine Güte reicht nicht hinauf zu dir.[#Viell. ist mit der alexandrin., syr. und lat. Übersetzung zu l.: Ich habe; #O. wie andere üb.: es gibt kein Gut (od. Glück) für mich außer dir]
3Du hast zu den Heiligen gesagt, die auf Erden sind, und zu den Herrlichen: An ihnen ist alle meine Lust.[#Der hebr. Text ist fehlerhaft; wahrsch. ist zu l.: Und zu den Heiligen, die auf Erden sind: Das sind die Herrlichen, an denen alle meine Lust ist]
4Viele werden der Schmerzen derer sein, die einem anderen nacheilen; ihre Trankopfer von Blut werde ich nicht spenden, und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.
5Jehova ist das Teil meines Erbes und meines Bechers; du erhältst mein Los.[#Eig. meines Anteils]
6Die Meßschnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
7Jehova werde ich preisen, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren.
8Ich habe Jehova stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
9Darum freut sich mein Herz, und frohlockt meine Seele. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen.[#W. Ehre, wie Ps. 7,5. And. l.: Zunge; vergl. Apg. 2,26]
10Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe.
11Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.[#Eig. Sättigung; #Eig. bei, mit deinem, d. h. unzertrennlich davon; #O. zu]