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Zu dir, Jahwe, will ich rufen! Hüll dich nicht in Schweigen, mein Fels! Wenn du mich schweigend von dir weist, bin ich wie ein Toter im Grab.
2Hör mein Flehen, ich schreie nach dir, wenn ich meine Hände ausstrecke zu deinem Heiligtum!
3Reiß mich nicht mit den Gottlosen fort und mit den Verbrechern, die mit allen freundlich reden, im Herzen aber auf Böses aus sind!
4Zahl ihnen ihre bösen Taten heim, bestrafe sie für ihr Tun, gib ihnen, was sie verdienen!
5Denn sie achten nicht auf die Taten Jahwes noch auf das Werk seiner Hände. Darum reißt er sie nieder und richtet sie nicht wieder auf.
6Gelobt sei Jahwe, denn er hat mein Flehen gehört.
7Jahwe ist meine Kraft und mein Schild, auf ihn hat mein Herz vertraut. Als mir geholfen wurde, jubelte ich. Mit meinem Lied will ich ihn preisen.
8Jahwe ist Kraft und Schutz für sein Volk, die Rettungsburg für seinen Gesalbten, den König.[#28,8: In Israel wurden die Könige und die Hohenpriester bei ihrer Einsetzung gesalbt.]
9Rette dein Volk und segne dein Erbe, weide und trage sie bis in Ewigkeit!