Psalmen 14

Psalmen 14

Psalm 14

Der Narr spricht in seinem Herzen:

»Es gibt keinen Gott!«

Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun;

da ist keiner, der Gutes tut.

2Der Herr schaut vom Himmel[#Ps 11,4]

auf die Menschenkinder,

um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt,

einen, der nach Gott fragt.

3Sie sind alle abgewichen,[#Pred 7,29; Jes 53,6; Tit 3,3; Röm 3,12]

allesamt verdorben;

es gibt keinen, der Gutes tut,

auch nicht einen Einzigen!

4Haben denn die Übeltäter keine Einsicht,[#Jes 1,3; Hos 4,1-2.6]

die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot?

Den Herrn rufen sie nicht an.

5Dann erschrecken sie furchtbar,[#Ps 53,6]

weil Gott bei dem Geschlecht der Gerechten ist!

6Wollt ihr das Vorhaben des Elenden zuschanden machen,[#Ps 3,3-4]

obwohl der Herr seine Zuflucht ist?

7Ach, dass aus Zion die Rettung für Israel käme![#Ps 20,2-3; 48,2-3; Ob 1,17-21]

Wenn der Herr das Geschick seines Volkes wendet,

wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein!

© 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Published by: Société Biblique de Genève